Die meisten Unfälle im Zusammenhang mit der Pferdesportausübung sind keineswegs Reitunfälle sondern Unfälle beim Führen und Pflegen der Pferde. Besondere Risiken stellen immer Engpässe wie Stallgasse, Türen und Tore dar.
Jeder kennt Türen, die von alleine zufallen – bevorzugt, wenn das Pferd erst zur Hälfte hindurch ist…
In modernen Betrieben werden darum immer öfter Schiebetüren für Boxen und Reithallentore eingebaut. Grundsätzlich müssen alle Türen und Fenster so beschaffen sein, dass keine Beschlagteile hervorstehen. Manch schmerzhafte Erfahrung bliebe erspart, wenn früh genug der gesunde Menschenverstand eingeschaltet wird. Sachgerechte Auswahl und Verarbeitung der Materialien für die Pferdehaltung kosten natürlich Geld. Aber Sorge und Tierarztkosten für ein verletztes Pferd und eine unangenehme Diskussion um die Schuldfrage lassen sich häufig durch vernünftige Planung und Aufmerksamkeit vermeiden.
Alltägliche Gefahren: die Griffe der Schubkarre ragen in den Eingangsbereich der Reithalle. Außerdem muss das Pferd über einen Gullydeckel treten: manchen Tieren macht das Angst, so dass sie erst recht mit den Beinen gegen das Hindernis stoßen können

Schöne Aussicht ohne Ecken und Kanten genießen die Pferde bei der fahrsportbegeisterten Familie Schettler in Haltern
Pferdeseite.TV: Tanja Mundt-Kempen