Sie werden nicht zum Prinzen, egal wie oft man sie auch küsst. Trotzdem sollten wir uns über Frösche freuen.
Amphibien werden immer seltener und sind doch so nützlich. Zum Herbst, wenn es kühler wird, wandern sie ins Winterquartier. Auf der Suche nach einem passenden Schlafplatz bevorzugen sie leichte Böden, Laub, Unterholz und manchmal auch vollkommen ungeeignete Ziele. Da diese interessanten Tiere, Kröten, Echsen, Molche und Frösche, uns auch im kommenden Jahr lästige Insekten vom Hals halten sollen ist es gut, wenn möglichst viele Exemplare aus dem Winterschlaf auch wieder aufwachen. Die weniger schlauen unter diesen Nützlingen verirren sich auf der Suche nach einem Winterquartier auch in komplett ungeeignete Bereiche. Nicht überall wo sie von alleine hinein kommen schaffen sie es auch ohne Hilfe wieder heraus. Darum sollten im Herbst und auch noch einmal im Frühjahr Fensterschächte und vergitterte Dränagerinnen von Laub befreit werden. Allzu häufig haben sich hier Amphibien zum Schlaf gebettet und würden es ohne menschliche Hilfe nicht schaffen wieder in die Freiheit zu gelangen.
Hier noch einige Impressionen:
Quelle: Text Tanja Mundt-Kempen
Schnitt und Bilder: Pferdeseite.TV Maik Feldmann