Wer jetzt glaubt, hier ginge es um Mutationen zwischen Spatzen und Ponys, der irrt. Als „Federn“ bezeichnet man den fülligen Fesselbehang der eleganten Shire Horses. Nun haben wir schon zwei Widersprüche: Federn am Pferd und elegante Kaltblüter. Doch wer schon mal in den Genuss kam einen ausgezeichnet ausgebildeten sanften Riesen dieser britischen Rasse über den Platz schweben zu sehen, versteht nun erst recht den Hinweis auf die wehenden „Federn“. Nach der richtigen Vorarbeit kann auch bei dieser gigantischen Größe ein harmonisches Pferd-Reiter-Paar wirken, als würde es über den Platz fliegen.
Text und Bild: Pferdeseite.TV Denis Wimm