Tink, tink, tink… die Arbeit der Kesselflicker in Irland war keineswegs geräuschlos. Das Hämmern auf die Kupferkessel verursachte eben diese Töne, welche dem fahrenden Volk den Namen verlieh. „Tinker“ nannte man die irischen Kesselflicker. Ihre oft bunten, ruhigen und genügsamen Pferde beschrieb man somit als Tinker-Pferde. Reisende Kesselflicker gibt es kaum noch, geblieben und inzwischen auch in den Nachbarländern beliebt sind ihre Tinker–Pferde, die heute nur noch kurz „Tinker“ genannt werden.
Text und Bilder: Kathrin Danisch