Immer mal wieder sorgen Dauerregen, Kälte- oder Trockenheitsperioden regional zu Ertragseinbußen. Auf manchen Standorten werden dann statt der erhofften zwei bis vier Schnitte lediglich ein bis zwei Schnitte eingefahren. Im schlechtesten Fall hat die Qualität dann nicht nur wegen des ungünstigen Schnittzeitpunktes sondern auch aufgrund unzureichender Trocknung gelitten.
Man kann davon ausgehen, dass die meisten Pferdehalter in der Nachbarschaft das Problem der Grundfutterbeschaffung dann teilen: Der passende Anlass mit befreundeten Höfen eine Einkaufsgemeinschaft zu bilden, um Transportkosten für die haltbaren Gräser aus ferneren Gegenden zu teilen. Immerhin können die Pferdehalter froh sein, dass überhaupt dank moderner Trocknungstechniken und andernorts günstigerer Erntebedingungen nicht ungewollte Diät für die tierischen Sportler verordnet werden muss.
Pferdeseite.TV Tanja Mundt-Kempen