Bei Wettbewerben in der „Working Equitation“ ist erwünscht, dass jeder Reiter die Tradition seiner Heimat vertritt. So ist es im internationalen Reglement verankert.Ein Hinweis, der für internationale Turniere eine vernünftige Empfehlung ist. Wie aber sieht bitte schön die arbeitsreiterliche Tradition der Deutschen aus? In militärischer Tracht tritt hier niemand an. Bei nationalen Working Equitation-Veranstaltungen ist weitgehend erlaubt was gefällt. Jedoch gibt es deutliche Empfehlungen und auch konkrete Faktoren die zum Ausschluss führen. Schrille Kostümierung und leuchtende Farben sind verpönt. Bei Turnieren legt man Wert auf langärmelige Bekleidung, zum Workshop in großer Hitze tut es auch das ärmellose Shirt. Doch es ist durchaus ansprechend, die stilistisch dezenten und rassetypisch stimmigen Outfits zu betrachten. Pink und Glitzer wäre hier wirklich daneben…
Pferdeseite.TV Tanja Mundt-Kempen