Wer ein paar Regeln beherzigt wird die Scheu vor Beschwerdegesprächen verlieren. Schließlich wird solch ein Gespräch geführt, damit es anschließend allen besser geht. Man redet nicht gegeneinander sonder bespricht ein gemeinsames Ziel: ein Konsens, mit dem alle zufrieden sind sollte angestrebt werden.
1. Benutzen Sie eine klare, einfache Sprache!
Fachausdrücke und kompliziertes Spezialwissen wirken herablassend oder belehrend
2. Treffen Sie klare Festlegungen!
„Die Sattelkammer wird immer abgeschlossen“
3. Machen Sie genaue Zeitangaben
„Heute werde ich den Zaun reparieren“
4. Seien Sie ausgewogen, Pflichten sollten gleich(wertig) verteilt sein!
Unzufriedenheit mit Reitboden > Preiserhöhung nach Bodenverbesserung
5. Benutzen Sie eine positive Sprache! Falsch:
„keinen Mist liegen lassen“
Richtig: „Mist bitte wegräumen“
Quelle: Tanja Mundt-Kempen