Kein Pferd fällt auf der Stelle tot um nach dem Verzehr von Jakobskreuzkraut, doch das darf nicht über die schleichende Gefahr dieser Pflanze hinwegtäuschen.
In manchen Regionen sind bereits einige Pferdeweiden komplett verseucht.
In der Schweiz erwägt man inzwischen eine Bekämpfungspflicht gegen das Jakobskreuzkraut.
Der Filmbeitrag zeigt das Rosettenstadium dieser Pflanze: je nach Region und Klima ist das ca. Mitte Mai.
In diesem Entwicklungsstadium lohnt es sich, die Pflanzen auszustechen.
Auf keinen Fall sollten sie jetzt gemäht werden, da dies die Vitalität eher erhöht!
Mähen sollte man das Jakobskreuz erst unmittelbar vor der Blüte um die Pflanze zu schwächen und eine Ausbreitung der Samen zu verhindern.
Selbstverständlich sollten die abgemähten Pflanzen entsorgt werden… Da vermutlich auch über den Hautkontakt Gift aufgenommen wird, müssen Handschuhe getragen werden.
Quelle: Tanja-Mundt Kempen