Sollte zu Beginn der eine oder andere ein kindisches Strohfeuer in dem neuen Hobby des erwachsenen Mannes vermutet haben, so wurde er eines besseren belehrt. In den reiterlichen Anfangsjahren ließ der Beruf noch nicht ganz so viel Zeit für ausgedehnte Ritte, aber es gab doch nie eine längere reitfreie Phase. Die Ritte ins schöne Osnabrücker Land – der Heimat von Johannes Rahe – wurden immer ausgedehnter. Ab dem 60. Lebensjahr fanden sich immer öfter gleichgesinnte Reiter auf dem Rahenhof ein, um zu Halbtages- oder Tagestouren aufzubrechen. Eine Mehrtagestour durch die Vulkanlandschaft der Heimat seiner geschätzten Islandpferde ist der erste richtig große Reittrip.
Text und Fotos: Tanja Mundt-Kempen