Neumünster – Die VR Classics vom 16. – 19. Februar zählen zu den erfolgreichsten und traditionsreichsten internationalen Hallenturnieren in Deutschland. Mithin gilt es immer, den guten Ruf zu wahren und dafür wurde im vergangenen Jahr eine Investition getätigt, die bei Spring- und Dressurreitern richtig gut ankam.
Boden ist die Grundlage für besten Sport
Die Grundlage für eine Veranstaltung muss stimmen und in diesem Fall gilt „Nomen est Omen“ – die Böden in der Haupthalle und den beiden Abreitehallen sind die „Säule“ für guten Sport, zufriedene Pferde und Reiter.„Meine Pferde haben sich dort sehr wohl gefühlt“, sagt Denis Nielsen, Deutscher Meister des Jahres 2015 und seit dem ersten Januar im bayrischen Isen auf dem Gut Daxau zuhause. „Die Pferde halten sich effektiv länger in der Abreitehalle auf, als in der Haupthalle, deswegen ist es wichtig, dass der Boden gut ist. Das gute Gefühl aus der Abreitehalle nehmen die Pferde mit in die Haupthalle“, ist sich Nielsen sicher, „also ich habe das gemerkt und war sehr erfolgreich in Neumünster.“
Manchmal mäkeln wir
So sehen es auch die Dressurreiter. Schleswig-Holsteins und Hamburgs Landesmeister Wolfgang Schade: „Es war erheblich besser, als in den Vorjahren. In der Haupthalle ist der Boden sowieso gut, in der Halle 3 dann im Februar letzten Jahres auch.“ Der Hamburger kennt die Holstenhallen wie seine „Westentasche“ auch von den Körveranstaltungen und weiß, welchen Herausforderungen Veranstalter gegenüberstehen.
„Früher war es manchmal auch zu nass auf dem Abreiteplatz“, so Schade, „es wurde dann auch über Nacht am Boden gearbeitet, damit die Verhältnisse auf dem Abreiteplatz in Ordnung sind. …und manchmal mäkeln wir ja auch….“
Pressemitteilung VR Classics
Fotos: Pferdeseite.tv Tanja Mundt-Kempen